Nach Zams im Inntal

Dritte Tagesetappe

17.7.2008

Ziel: Zams im Inntal
Gehzeit: 7 ¼ Stunden bei 350 m Aufstieg und 1800 m Abstieg
Hotel im Ort: Gasthof Thurner

Unterwegs nach Zams

Es hatte sich eingetrübt. Vorbeugend kamen unsere Regenklamotten zum Einsatz. Doch es blieb trocken währen unseres Aufstieges zur Seescharte und auch des folgenden steileren Abschnittes unseres Abstieges nach Zams im Inntal.
Erst im flacheren Teil, ab der Hälfte der Strecke fing es an zu regnen.

Gerade als der Regen stärker wurde, erreichten wir die bewirtete Unterlochalmhütte und kehrten dort kurz ein. Ein kurzer wolkenbruchartiger Schauer konnte uns also nichts anhaben.
Nach einer halben Stunde war alles vorbei und wir konnten unseren Weg durch das Zammer Loch hinunter nach Zams fortsetzen

Mäßiges Nieseln begleitete uns anfangs, das aber bald ganz aufhörte. Die Erwartung eines normalen Hotelzimmers mit warmem Wasser und der Möglichkeit Wäsche zu waschen und zu trocknen trieben uns voran.

Übernachtung im Hotel...

Im Gasthaus Thurner gab es Warmwasser erst auf Bestellung, weil die Wirtin vergessen hatte den Boiler nach einer Störung wieder einzuschalten.

Doch Ende gut, alles gut. Ideal waren die Trockenschränke im Keller; so konnten wir unsere Wäsche erstmals richtig waschen und waren sicher, dass alles bis zum nächsten Morgen trocken war.

...aber Abendessen beim "Schmid"

Zum Abendessen bot sich der Gasthof nicht zwingend an; bei der Kombination asiatische/österreichische Küche waren alle etwas skeptisch. So spazierten wir ein paar Häuser weiter zum Schmid, eine Metzgerei mit angeschlossenem Restaurant und Hotel, in dem sich hervorragend speisen ließ. Und natürlich trafen sich auch hier wieder jede Menge Mitwanderer und hatten einen schönen geruhsamen Abend. Auch deshalb, weil wir einen Tisch erwischten, der weit genug von einer schwäbischen Wandergruppe entfernt war, die uns schon bei früheren Hüttenbesuchen durch sehr unangenehmes lautes Benehmen negativ aufgefallen war.

Was gab’s zum Essen? Für mich Steak und zum Nachtisch Kaiserschmarrn, für Manfred Kässpatzen und für Max gab’s Tiroler Gröstl.

Zusammenfassung

Nächstes Mal ist das Hotel/Restaurant Schmid gleich erste Anlaufstelle im Ort.